Die mechanischen und elektronischen Bauteile eines Computers werden als Hardware bezeichnet, ein Begriff, der aus dem Englischen stammt und eigentlich „Eisenwaren“ meint. Der Aufbau von Computer-Hardware folgt dabei einem bereits 1945 entwickelten Modell, der Von-Neumann-Architektur. Hier wird unterschieden zwischen einem Steuerwerk, einem Rechenwerk, einer arithmetisch-logischen Einheit (ALU), einem Speicherwerk und einem Ein-/Ausgabewerk. Dieses Modell ist auch heute noch sinnvoll, um die generelle Struktur der Hardwarearchitektur eines Computers zu verstehen, auch wenn dank moderner Technologien viele der Funktionen in dem Prozessor und anderen Bauteilen integriert wurden. Wichtig ist damals wie heute, dass die eingesetzten Komponenten gut zusammenarbeiten und miteinander kompatibel sind.
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